Der Kinderchor „Die FreiSinger“ setzt sich zusammen aus Kindern der Musikschule der Stadt Freising und Kindern der Pfarrei St. Georg. Insgesamt singen ca. 30 Kinder im Grund- und Vorschulalter in diesem Chor, der dann für ältere Kinder und Jugendliche weiterführt in die Junge Kantorei „Die FreiSinger“.
An diesem Nachmittag zeigen wir Ausschnitte aus dem Musical „Georg“, das die Leiterin Angelika Sutor 2011 für die Neueinweihung des St. Georghauses komponiert hat. Das komplette Musical wird dann am Sonntag, 28. Juli im St. Georghaus aufgeführt.

Foto: Angelika Sutor

 

HörMal!
(Aktionstag der Musikschule Freising)

 

RIJO sind eine Formation bestehend aus drei Musiker:innen und mehr als doppelt so vielen Instrumenten. Ihre Stücke pendeln zwischen Eigenkompositionen und Cover-Songs, zwischen Pop und Soul, zwischen Jazz und Folk. Dabei bleiben die drei Freisinger:innen immer echt, immer authentisch, immer pur.

Das mag auch die ansteckende Art von RIJO ausmachen. Diese wird auf ihrer 2022 von Alex Grünwald von „Münchner Freiheit“ produzierten EP deutlich, besser aber noch bei ihren dynamischen, humor- und temperamentvollen Auftritten.

Rike Mahlberg – Gesang, Piano, Ukulele
Johanna Treffer – Gesang, Gitarre, Geige
Krispin Benock – Gitarre

 

Mr. ZigZag und Band sind die „älteste Boy-group der Welt“. Gemeinsam spielen die gestandenen Musiker um den Frontmann und Sänger Mr. ZigZag, im echten Leben auch Sebastian Hoffmann genannt. nun seit über 30 Jahren und bringen das Beste auf die Bühne, das die Musikgeschichte seit Mitte des letzten Jahrhundert zu bieten hat. Besonders Hits aus den Bereichen Rhythm & Blues, Boogie und Jive werden neu interpretiert. Raus kommen neue Versionen von Songs von Otis Redding, Santana, Ray Charles und Co., aber auch Künstler:innen, wie Green Day, Nina Simone oder Robbie Williams sind vor den Musikern, die schon so gut wie jede Bühne Bayerns gesehen haben, nicht sicher.

Mr. ZigZag beschreibt seine Musik als „Rhythm & Fun“ – eine treffende Beschreibung, die zweifelsohne hör- und spürbar ist.

 

2 Männer – 1 Lampe – 6 Instrumente gleichzeitig!

Die Guten A-Band, das sind Guido & Günter aus Traunstein. Zu zweit spielen sie Drums & Gitarren gleichzeitig, rocken wie Hölle und der Aufbau mit Wohnzimmerlampe, Aquarium und Plastikreiher ist sowieso ein Hingucker. Im Gepäck: Hits und Indie-Knaller, die man lange nicht mehr gehört hat oder unbedingt mal wieder hören sollte und zwar im „A-Band-Style“.

Seit 2020 ebenfalls mit dabei: eine Handvoll eigener Stücke von der ersten eigenen Scheibe mit dem ARD/ZDF-Hit „Rosenheim – bring Rosen heim“ und weiteren Singles.

Foto: Dominik Vogel

 

Ob sie je fett und rosig waren, wissen wir nicht.
Was wir wissen: Die Sterne sind zurück und das besser denn je, in dem Versuch mit ihrem Image als höfliche und bescheidene Band zu brechen.

Und warum sollte man auch bescheiden sein, angesichts dieser Sammlung von Songs aus über dreißig Jahren Bandgeschichte, wenn man über jeden einzelnen von ihnen sagen kann: Ja, verdammt: Die Sterne sind zwar auf den deutschsprachigen Raum limitiert, haben sich aber nie damit zufriedengegeben. Nie haben sie gesagt: Ja, ok, die Qualität ist ausreichend für den lokalen Markt. Nein – das ist alles internationales Niveau.

Und warum? Weil sie ihre Hörer:innen so sehr schätzen, dass sie ihnen nichts anderes zumuten möchten. Auch nicht auf deutsch. Hier kommen 19 Hits. Einschläge in die Herzen. Nehmt hin und esst. Erste Testhörer verlassen das heimische Wohnzimmer seit Tagen nicht mehr. Wenn der Fussboden wackelt und die Nachbarn sich beschweren, antworten sie: „Seit wann ist es verboten, Kopfhörer zu tragen?“

Es wird noch ein bisschen länger in der Luft herumsummen und flirren, bis es im Februar dann in den Elektroden knallt und zischt. Dann geht es los. Aber so richtig. Ab März dann auch auf einer Bühne in deiner Nähe, im Mai auf dem Uferlos 2024: Grandezza.

Die einzige Frage, die da unbeantwortet bleibt ist, was sie bloß so ruiniert hat.

 

Big Iron Creek ist eine 6-köpfige Formation aus dem Großraum Freising und München. Seit 2013 glänzen sie auf Konzerten und Festivals in und um die Dom-Stadt, zuletzt gefeiert bei der Rock-Klassiker-Nacht 2023.

Sie covern wohlbekannte Rock- und Pop-Songs der 70er (Boston, Journey), 80er (Queen, Billy Idol), 90er (Red Hot Chili Peppers, Blink-182) und des 21. Jahrhunderts, wie zum Beispiel Kings of Leon oder Bruno Mars. Das Uferlos gehört fast jedes Jahr zu ihrem Auftrittskalender und trotzdem begeistern sie immer wieder mit einem erweiterten und wohlgefeilten Repertoire.

Hanna – Vocals/Backvocals
Walter „Rash“ – Vocals/Backvocals
Gerhard „Hart“ – Gitarre
Mr. X – Bass
Daniel „Little drummer boy“ – Drums

 

Die freysing larks sind ein moderner, stimmgewaltiger Gospelchor unter der Leitung von
Adela Casañas.

Der Chor zeichnet sich neben seiner unverwechselbaren, ansteckenden Energie durch hohe gesangliche Präzision, künstlerische Qualität aus. Das Repertoire der Freisinger Sänger:innen ist höchst abwechslungreich, neben Gospels und Spirituals werden auch vielfältige populäre Stilrichtungen dargeboten.
Die freysing larks leben Musik in Form von Gesang, Bewegung und Ausdruck. Seit der Gründung 2008 bereichern sie das Freisinger Kulturleben durch begeisternde Konzerte, Gottesdienstgestaltungen und Musicalaufführungen.

Für den Auftritt am Uferlos 2024 haben die freysing larks eine eigene Michael-Jackson-Bühnenshow kreiiert und einstudiert. Mit einer abwechslungsreichen MJ-Stückauswahl wird der King of Pop als herausragender Musiker und kreativer Visionär gefeiert.

Foto: Reinhard Savarino

 

Monobo Son sind wieder auf der Straße! Auf 11 bewegte Jahre kann die Band um Posaunist Manuel Winbeck mittlerweile zurückblicken. Viele Metamorphosen hat Monobo Son auf diesem Weg vollzogen – stilistisch und personell war und bleibt die Combo stets in Bewegung, selbst wenn die zweijährige Ausnahmesituation sich alle Mühe gab, die leidenschaftlichen Musikreisenden an Ort und Stelle festzunageln. Und dennoch gelingt es den fünf Musikern weiterhin am unverwechselbaren Eigensound zu feilen, der sich nicht an Genregrenzen hält, sondern diese liebevoll überschreitet und Elemente zusammenführt, die auf den ersten Blick so gar nicht zusammenpassen wollen.

Was sie eint, ist die bedingungslose Liebe zur Livemusik. Die Magie des Bühnenmoments wird zelebriert egal ob im verschwitzten Berliner Undergroundclub, im Jugendzentrum tief im Bayerischen Wald, auf dem Stadtplatz von Wolgograd oder im VIMPAY-Zelt auf dem Uferlos 2024. Der Zauber der diesem Augenblick innewohnt, vermag es, Menschen zusammenzubringen, egal wo sie herkommen und welche Sprache sie sprechen.

Und diesen Momenten fühlen sich die fünf Gypsy-Brass-Koryphäen gerade in diesen wilden Zeiten weiterhin am meisten verpflichtet, denn jetzt kommt die ReTOURkutsche. Aber die führt nicht einfach nur zurück in die goldenen Zeiten. Monobo Son sind keine Nostalgiker, auch wenn man bei ihrer Musik gern die Augen schließt, und so manche Erinnerung hochkommt. Der Blick ist immer nach vorne gerichtet, und neue Herausforderungen stehen an. In diesem Sinne: ReTour in die Zukunft!

Mit freundlicher Unterstützung der Stadt Freising

 

Harry Kämmerer lebt in München und arbeitet in einem Buchverlag. Er ist Autor zahlreicher Kurzgeschichten und hat zwei Hörspielserien fürs Radio geschrieben und produziert.

Am Uferlos 2024 liest er aus dem ersten Band seiner Kriminalromane um den Münchner Kriminalrat Karl-Maria Mader. Der Mitt-Fünfziger, Neuperlacher Dackelbesitzer muss in „Isartod“ eine Reihe von Mordfällen an bekannten Münchner Orten, wie dem Isarufer, der Burg bei Grünwald oder der Allianz Arena lösen. Mit dabei: Ein Team bestehend aus einer Reihe von kruden, abstrusen und liebenswerten Figuren, wie sie nur das Leben schreiben kann – oder eben Harry Kämmerer.

Dessen Lesungen leben von seiner Liebe zur Musik und Kabarett und werden musikalisch begleitet vom E-Gitarristen Reinhard Soll. Hörspielatmosphäre inklusive!

Foto: C. Weiss

 

Geübt, geordnet, wahrscheinlich inszeniert gingen die Beatles im Sommer 1969 über den Zebra Streifen der Abbey Road – 55 Jahre später sind es Brezn und Semmeln, die die vier Oberammergauer Bergschafe über die Kreuzung locken. Die Beatles gingen nach rechts, die Schafe gehen nach links. Wo sie sich treffen?

Natürlich auf dem neuen Album und bei der Live-Tour vom Sänger der bayrischen Kultband Kofelgschroa Maxi Pongratz. „I mecht an Landla hean“ schiebt sich zwischen Solo-Album zwei und drei wie ein Zwischenspiel. Der Titel ist ein Bezug auf ein Zitat des urbayrischen Künstler-Übervaters Karl Valentin, dessen Einflüsse auf Pongratz Bühnenpersona sich nicht leugnen lassen. Es ist ein Innehalten und Besinnen auf die Ursprünge, eine Liebeserklärung an die Volksmusik.
Schon viel zulange versucht der Heimatsound, Volksmusik wieder ‚cooler‘ zu machen. Sie muss aber nicht ‚cool‘ gemacht werden. Sie ist das, was sie ist: Folk. Was sie nicht braucht – Heimat. Sie kann überall zu Hause sein. In den Melodien von David Bowie und Tom Waits, zwischen den Zeilen von Wir sind Helden, selbst im Dance-Schlager eines Gigi d’Agostino (bei Maxi Pongratz mit Hackbrett-Intro). Maxi Pongratz, der mit Kofelgschroa schon beim ersten Uferlos 2009 und 2014 dabei war, hat in seinem Repertoire gekramt und erste Kompositionen („Eiseckla“), übermitteltes Liedgut („Ich und der Mond“, „Landlerrunde“) und seine All-Time-Favorit-Coversongs für sein Solo-Programm zusammengetragen.

Mit dabei hat er die Musikerin Theresa Loibl und es passiert das, was meistens passiert, wenn sich Musikanten spontan an einem (Wirtshaus-)Tisch zusammenfinden – jede:r bringt etwas mit und am Ende wird getanzt.