Bayerisch frech und frisch im wilden Tradimix & Tradihui – so geht’s ab beim quirligen Familien-Mitsing-Konzert mit dem bekannten Sternschnuppe Kinderlieder-Duo Margit Sarholz & Werner Meier. Ihre unglaubliche Spielfreude und die gelungene Mischung aus traditionellen und eigenen bayerischen Liedern sorgen vom ersten Ton an für eine Riesen-Gaudi bei Kindern und Eltern.

Los geht’s gleich „Drunt in der greana Au“. Und wen treffen wir da am Bach beim Hüttenbauen? „Die Brezn-Beißer-Bande“! Hey! Schau moi, wer kommt denn da noch daher? Die lustigen „Zwoa Brotbrösl“ mit ihrem Steckerl-Eis und „Die Kuah, die wollt ins Kino gehn“. Ja, sauber! Dann tanzen wir doch gleich alle miteinand‘ den „Schlawiner-Walzer“. Ja, mei! Da spaziert auch noch der „Kühlschrank“ vorbei und tanzt gleich mit! Des kann ja lustig werd‘n!

Ideal für Grundschulkinder – Empfohlenes Mindestalter ab 4 Jahre
Spieldauer: ca. 90 Minuten (inkl. Pause)

Das Konzert findet nicht im Reisemarkt-Kidsclub, sondern im VIMpay Zelt statt.

Foto: Makemohrphoto

 

1300 Jahre Korbinian in Freising
Ökumenische Andacht mit Kardinal Marx und Regionalbischof Prieto Peral

 

Die Hexenwahl von Erwin Walter

In der Walpurgisnacht müssen die Hexen auf ihrem Hexenberg ihre neue Oberhexe wählen, doch wer soll es sein? Hannah und Lina streiten sich unentwegt und fiese Amalie will keiner. Und dann schleicht auch noch die Reporterin Marion auf den Berg, um ein Foto von den Hexen zu schießen.

Der Theaterworkshop Weihenstephan spielt in Zusammenarbeit mit der Gruppe WerkStück der VHS Freising dieses Kinderstück, das etwas für die ganze Familie bietet. Vergleichbar mit einer Folge Bibi Blocksberg werden große und kleine Kinder von der Geschichte und den unterschiedlichen Hexenkostümen in den Bann gezogen, sodass jeder gleich selbst eine Hexe werden möchte.

 

Die Freisinger Stadtkapelle unter der Leitung von Jürgen Wüst ist schon lange eine feste Größe der Freisinger Musik-Szene und gehört zum Uferlos einfach dazu. Die Freisinger Musikant:innen geben Blas- und Weltmusik zum Besten und ab und an auch mal eine Interpretation bekannter Stücke anderer Stilrichtungen.

Die Stadtkapelle tritt auf der neuen Biergartenbühne als Matinée auf und lädt zum Frühschoppen ein.

Foto: Stadtkapelle Freising

 

HörMal!
(Aktionstag der Musikschule Freising)

 

Entfällt aufgrund von Krankheit! Ersatzkonzert June Calls (Indie-Pop)

Gestatten: Der Capones-Zirkus ist in der Stadt, um mit Pauken und Trompeten auf dem Uferlos abzufeiern! Disco-, Pop- und Funkbeats mixen sich mit Latino-, Ska- und Reggaerhythmen, Einflüssen aus Hip Hop und modernen Drumsounds, Afrobeats und Synthesizern. Egal was die sechs Bayern raushauen: Nicht tanzen geht nicht!

Mittlerweile können die Capones auf eine bewegte Bandgeschichte zurückblicken.
Gegründet 2003, spielt sich die Band schnell über die Bühnen der Republik direkt in die Herzen ihrer Fans. Schon 2004 veröffentlichen sie Ihr Debütalbum „Rhythm Elixir“. Schnell werden die Bühnen größer und die Capones finden sich auf Konzerten und Festivals mit Bands wie Babylon Circus, Blumentopf, Clueso, Deichkind, Juli oder 2Raumwohnung wieder. 2006 erscheint das zweite Album „Mistico Capital“ und 2010 schließlich das dritte – „ONE“ -, bei dem elektronische Klänge an Einfluss gewinnen. Spätestens seit dieser Zeit sind live regelmäßig auch die Münchener Rap-Genies Roger Rekless (Bavarian Squad, GWLT, Team Makasi, Bayern 3) und Boshi San (58 Beats) mit an Board. Dennoch ist 2011 (vorerst) Schluss – die Capones geben nach über 250 Konzerten in ganz Europa in der ausverkauften Münchener Muffathalle ihr umjubeltes Abschiedskonzert: „And we’re out. No replay“…

Aber was kümmert uns das Geschwätz von gestern: Ihr sollt tanzen – seit 2017 sind die Münchener Powerboys wieder on tour! Live haben die selbsternannten „Neon-Funker“ einen tanzbaren Mix aus neuen Sounds & Old-Time-Classics im Gepäck und werfen sichdamit auf die Bretter, die die Welt bedeuten: „Shake your rump to the funk & let the good times role!“

 

Nach zwei erfolgreichen Kick-Off-Terminen im Herbst 2023 bietet das Chorleitungs-Duo Mimi Neumair und Lukas Mario Maier nun regelmäßig ihr neues Format „Anchora für alle“ in Freising an. Alle interessierten Sänger:innen sind herzlich eingeladen das offenen Chorsingen auf dem Uferlos-Festival einmal selbst auszuprobieren. In entspannter und lockerer Atmosphäre wird Mimi – sowohl am Klavier als auch als Dirigentin – an diesem Nachmittag spielerisch ein leichtes und extra angefertigtes Chor-Arrangement einstudieren.

„Alter, Vorerfahrung, Notenlesen, all das spielt keine Rolle, mir geht es um gemeinsames Singen, um das Erlebnis Chorsingen ohne Leistungsdruck“, verspricht Neumair.

Foto: Leon Krueger

 

Jingo-Lo-Ba machen die legendäre Santana Live-Erfahrung der Urbesetzung (1968 bis 1972) wieder erlebbar. So spielen sie z.B. „Soul Sacrifice“ in der Version, die beim Woodstock Festival 1969 zu einem musikalischen Höhepunkt wurde. Im authentisch-rauen, warmen Vintage-Sound erklingen Santana-Klassiker wie „Black Magic Woman / Gypsy Queen“, „Oye Como Va“,
„Jingo“, „Evil Ways“ oder „Samba Pa Ti“. Selbstredend spielen Jingo-Lo-Ba aber auch unbekanntere Perlen, z.B. das orgiastische „Waiting“,  das 5-Minuten-Instrumental-Epos „Incident at Neshabur“ oder „Everybody’s Everything“.

Jingo-Lo-Ba sind eine leidenschaftliche Santana Tribute Band aus Freising, Germany.
Gitarrist Stefan Rosinger lässt seine Gitarre im authentisch-virtuosen Santana-Stil singen. Christian Renner ist Hammond-B3-Fetischist und Keyboarder. Er hat die Spielweise von Gregg Rolie studiert und liefert den typischen schillernden Hammond-B3-Sound sowie viele spielerische Details für audiophile Zuhörer. Leadsänger und Percussionist Mojoe Goerge wirbelt über Bühne und Bongos. Unterstützt wird er von den Sängerinnen Birgit Gleixner und Miriam Meßner, die außerdem mit zahlreichen Percussioninstrumenten spannende Akzente und Klänge erzeugen. Die Seele des Santana-Sounds sind die Congas, die Jojo Dantele leidenschaftlich spielt. Mit cooler Virtuosität an Timbales, Cowbells und Becken zaubert Andi Gleixner zusammen mit Schlagzeuger Christoph Stampfl und Bassist Thomas Ottowitz ein solides Fundament für den rhythmischen Klangteppich.
Besonderes Schmankerl: für fetten Bläsersound und feine Solos sorgen die Jingo-Lo-Horns Simon Bruckbauer (Trompete), Andi Stamm (Saxophon) und Regina Morinaga (Posaune).

Foto: Markus Lange

 

Zoppoli – das ist Live Disco live. Hier wird Disco-Sound mit echten Instrumenten (und davon eine Menge) noch handgemacht auf die Bühne gebracht.
Dabei wird improvisiert und Magie kreiert. Es entstehen wilde Sounds und groovige Beats, sobald die Oberbeyer:innen loslegen.

Es darf getanzt werden, wenn Zoppoli auftritt – ganz nach dem Motto: Immer anders, aber geil.

 

Ezé ist ein facettenreicher Künstler aus Burkina Faso, der seinen Migrationsvordergrund feiert. Geboren in Ouagadougou, ist Ezékiel Wendtoin Nikiema, alias Ezé, erst in Deutschland Schwarz geworden. Damit meint er nicht seine Hautfarbe, sondern die politische Dimension des Schwarzseins in Deutschland. Der mehrfach ausgezeichnete Künstler empowert sich mit seiner Musik selbst, in einer Gesellschaft, in der schwarze Afrikaner:innen in viele Schubladen gesteckt werden, aus denen er kraftvoll ausbricht.

Ezé ist Sänger, trilingualer Sprachschmied, Schlagzeuger, Gitarrist, Frontman on fire und neuerdings Rapper. Seine Texte schreibt und singt er auf Deutsch, Französisch und Mooré. Sein aktueller Sound ist von Afro-beats, Amapiano und westafrikanischen Rhythmen geprägt und ein klanglicher Spiegel seiner unterschiedlichen Erfahrungen.

Foto: Webseite Ezé Wendtoin

 

Tristan Brusch ist einer der interessantesten Indie-Pop-Artists im deutschsprachigen Raum. Seine Musik, die auch Elemente der Elektronik und des Schlagers integriert, schwankt stilistisch irgendwo zwischen Element of Crime und Hildegard Knef. Seine leicht lakonischen Texte eignen sich dabei für nicht für Gedichtsanalysen im Deutschunterricht, sondern eher für Dissertationen in Literaturwissenschaft, so tiefgehend und vielsagend sind sie.

Brusch, der 1988 in Tübingen geboren wird, wächst sehr musikalisch auf und stellt früh fest, dass Musik seine Leidenschaft ist. Mit 14 Jahren veröffentlicht der „harmonie-verliebte“ Sänger seine ersten Songs. Seit 2008 tourt er durch Deutschland, seit 2012 mit immer größerem Erfolg. Er begeistert sein Publikum mit seiner einzigartigen Art – sein selbsterklärtes Ziel:
„Ich will auf jeden Fall auf den großen Schlagerbühnen landen. Und ich will, dass Helene Fischer nicht mehr Schlagergöttin ist, sondern ich die neue Schlagergöttin bin.“

Foto: Steffi Rettinger