Groovy, groovy, funky, funky! Wenn Paul Fiction am Mischpult steht, dann ist gschmeidiger Sound garantiert. Neuer Funk, alter Hiphop, eine Prise Elektronisches und die Beats, die in die Beine gehen. Viel Vergnügen!
Der Freisinger DJ setzte sich schon früh mit zahlreichen Facetten an Musikstilen
auseinander. Sein Herzblut steckt aber bei der elektronischen Musik mit
Schwerpunkt „Deep- und Disco-House“ und genau das zeigt er immer wieder auf
verschiedenen Events im Landkreis. Auch eigene Kompositionen und Remixe
gehen bereits auf sein Konto. Seine Liebe zum Sound der früheren Zeiten wie z.B. Funk, grooviger Oldschool mit viel Soul und diversen House-Klassikern, hat er
aber nie verloren. Und auf dem Uferlos Festival gibt es genau das zu hören.
Roadhouse. Laut Wörterbuch steht hinter dem Begriff schlicht „ein Wirtshaus oder eine Raststätte an der Landstraße“. Doch für Bluesfans hat das Wort eine tiefere Bedeutung: Darunter versteht man eine eher rowdyhaft Spelunke, in der wild getanzt, ausgiebig gebechert und laut und heftig musiziert wird. Mit seiner neuen LP Roadhouse nimmt Bluesrocker Marc Amacher den Hörer mit in diese hemmungslose Welt, wo alles erlaubt ist und Regeln nur da sind, um gebrochen zu werden. Das höchst explosive Album ist fest in der Bluestradition verankert, steht aber gleichzeitig für einen Musiker, der gerne die Grenzen des Genres auslotet.
Amacher wächst inmitten von Bergen und Seen im Feriendorf Brienz im Berner Oberland auf – also nicht gerade in der Wiege des Blues. Wie zig Tausende andere Gitarristen kommt er über Helden wie Eric Clapton und Stevie Ray Vaughan zum Blues, bevor er sich intensiv mit der reichen Bluesgeschichte beschäftigt. In der Musik steckt etwas, das ihn tief im Inneren berührt.
„Ich weiß nicht, ob man zum Blues kommt oder ob der Blues eher zu einem kommt“, reflektiert der bodenständige Schweizer. Jedenfalls weiß er bereits als Jugendlicher, dass der Blues für ihn immer eine große Rolle spielen wird. „Die Musik war mein Anker. Sie hat mich unterstützt und geholfen, durchs Leben zu kommen.“
Bis vor einigen Jahren bleibt Amacher außerhalb seiner Heimatregion weitgehend unbekannt. Das ändert sich schlagartig mit seinem Vorsingen bei The Voice of Germany im Jahr 2016. „Ich wollte eigentlich gar nicht erst hin“, sagt er über die beliebte TV-Castingshow. Doch der Bluesrocker schafft es bis ins Finale und beeindruckt im Rahmen von gemeinsamen Auftritten mit Weltstars wie Robbie Williams und Alicia Keys mit seiner starken Bühnenpräsenz und soulgetränkten Stimme. „Ich wurde dort viel mehr geschätzt, als ich je erwartet hätte. Zum ersten Mal wurde ich richtig ernst genommen als Musiker.“
Es folgte eine Welle der Aufmerksamkeit und im Frühjahr 2018 die aufwändige Studioproduktion 8 Days. Heute steht Amacher aber wieder da, wo er eigentlich hingehört: Mit einer E-Gitarre in der Hand und einer geilen Band im Rücken. Schon während seiner Zeit bei The Voice weiß der Mittdreißiger, dass er die Glitzerwelt der Popstars hinter sich lassen will. Es soll eine erdige, ungeschliffene Platte her, die seine musikalischen Vorlieben und seinen authentischen Charakter wiederspiegelt. Roadhouse ist dieses Album.
In der musikalischen Welt von Marc Amacher gibt es eigentlich nur eine Bedingung: Die totale Hingabe. Von seinen Bandmitgliedern verlangt er, dass sie stets wachsam sind und immer alles geben. „Sie sollen bei der Sache bleiben, schauen, was passiert, zuhören, auf den Moment eingehen.“ Konzertbesucher möchte er am liebsten von ihrer Technikabhängigkeit befreien. „Ich finde es schade, dass die Leute mit ihren Handys Selfies und Videos machen, anstatt, dass sie beim Konzert voll dabei sind.“ Mit Roadhouse ist er seinen sehr hohen Ansprüchen – auch an sich selbst – gerecht geworden. Der aufstrebende Stern am Bluesrock-Himmel hält nichts zurück und liefert ein Album, das die pure Kraft des Blues absolut überzeugend vermittelt.
Wir sind die BLACK CAT DUB FEDERATION,
ein Zusammenschluss von Musikern aus der Münchner Reggae und Punk Kultur.
Unser Live-Sound (Schlagzeug, Bass, Gitarre, Keys, Dub-Effekte) verbindet Einflüsse aus Early Jamaican Dub, UK Dub Punk und Steppas.
Wir bringen den Sound aus den Studios zurück auf die Bühne!
Im AZ fühlen wir uns genauso zu Hause wie auf dem Reggae-Festival oder dem Dub Dance.
Wir wollen bei Euch spielen! Kontakt und Probehören:
– tikreol@gmx.net
– soundcloud.com/blackcatdubfederation – facebook.com/blackcatdubfederation
Derzeit arbeiten wir an einem Album – so stay tuned! A Love, Peace and Anarchy ★
Eure Black Cats
PS: Wir sind in mehreren Projekten aktiv. Ihr könnt uns also gerne zusammen buchen:
- – Ämbonker (HC-Punk/Anarcho-Punk aembonker.blogsport.eu)(gleiche Besetzung wie Black Cat…)
- – The Merry Prankster ( Folk-Punk // Soloprojekt vom Leo, unserem Gitarristen)
- – Zubzonikz (Dub/Dubstep DJ Set)
- – Asimba Soundsystem (Bass gegen Babylon DJ Set)
- – Turd Sandwich (Crack-Rocksteady)
- – Sabot Noir (Crust/Deutschpunk)
- – Pirates of Suburbia (Punk/Grunge)
- – Stressbenzin (80 ́s Anarcho-Punk)
Seit 2011 bilden der bereits mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnete Gitarrist und Mundharmonikaspieler Peter Crow C. und sein Partner Ferdinand ‚Jelly Roll’ Kraemer, der neben Gesang und Gitarre auch an der Mandoline glänzt, das nach einem obskuren Plattenlabel benannte Duo Black Patti.
Akustischer Pre-War-Blues, zu weiten Teilen auf beeindruckenden Eigenkompositionen fußend, brachte die Musiker bereits auf Festivals wie Heimatsound Oberammergau, Jazzfrühling Kempten, das Snow Jazz Festival (Frankreich) oder das Birmingham Jazzfestival (GB) und Auftritte im Rahmen von Kunst und Literatur (Harry Rowohlt, Fritz Rau u.a.) gehören neben unzähligen Club- und Barshows zu ihren Aktivitäten.
Mit ‘Red Tape‘ liegt nun der zweite Tonträger der versierten, meist mit wunderbar zweistimmigem Gesang antretenden Instrumentalisten vor. Selbstverständlich auf traditionellen Instrumenten eingespielt und vintage und vollanalog aufgenommen.
Mit ihrem äußerst abwechslungsreichen Repertoire präsentieren die Süddeutschen filigran- kunstvolle und unglaublich berührende Roots-Musik zwischen tiefschwarzem Delta Blues, federndem Ragtime und beseelten Spirituals.
Wenn Joelma Marques über Liebe, Einsamkeit, Freude und Schmerz singt, erzählt sie immer auch von ihrer Heimat Ceará, im Nordosten Brasiliens: Vom Wassermangel, unter dem das Landesinnere schwer leidet, von der Meeresgöttin Yemanjá, die schon den ein oder anderen Fischer der Küstenstädte zu sich geholt hat, und von den Näherinnen der Hängematten, in denen vom Baby bis zur Großmutter alle gut schlafen. Die Songs ihrer beiden Alben „Passos“ und „Tertúlia do Catolé“ wurden alle in Fortaleza aufgenommen, unter Beteiligung echter Größen der Region, wie z.B. Descartes Gadelha, Adelson Viana oder Tito Freitas. Forró, Samba, Maracatu, Bossa Nova, Jazz und Blues sind die Rhythmen, in denen Joelma ihre musikalischen Geschichten das erste Mal vor deutschem Publikum singt. Am Uferlos wird sie begleitet von zwei Münchner Musikern begleitet: vom chilenischen Jazzgitarristen Diego Riedemann (www.diegoriedemann.com), der bereits auf zahlreichen renommierten Bühnen und Festivals gespielt hat, und vom brasilianischen Perkussionisten Valdir Mendes, der Percussion-Workshops für Kinder und Jugendliche leitet und als Theatermusiker auftritt.
“The Grizzlies” sind eine 2017 formierte junge Band aus Dachau und München die sich einer Re-Juvenation des Blues, Soul und Rock verschrieben hat. Mit Leidenschaft, Gefühl und Power werden Kassiker und Covers zu neuem Leben erweckt und stilvoll sowie virtuos auf die Bühne gebracht. Feat.: Sascha Seelemann (Voc, Piano), Bend Davidson (Voc, Drums), Michi Wagner (Guit.), Ludwig Klöckner (Bass).
Zum 16. Mal veranstalten der Lions Club Freising und die Stadt Freising ein Konzert mit den Bigbands von drei Freisinger Schulen; dieses Jahr mit den Bigbands der Karl-Meichelbeck-Realschule Freising, des Josef-Hofmiller-Gymnasiums und des Camerloher Gymnasiums unter der Leitung von Jürgen Wüst, Marina Bögl und Gunther Fendler.
Bei diesem Benefizkonzert der Extraklasse präsentieren sich bis zu 90 talentierte junge Musiker gleichzeitig auf der großen Bühne in der Freisinger Luitpoldhalle. Gespielt werden alte und neue Klassiker aus den fetzigen Bigbandarrangements großer Bands der Musikgeschichte. Die Bigband der Realschule Freising pausiert im laufenden Jahr turnusgemäß.
Das Konzert wird im Rahmen des Uferlos-Festivals stattfinden. Der Reinerlös fließt in Projekte zur Förderung der Jugend und der Jugendkultur im Landkreis Freising. Bei den bisherigen Konzerten konnte bereits die sagenhafte Summe von mehr als 180.000 € an Reinerlösen für diese Zwecke eingespielt werden.
Termin: Mittwoch, der 29.05.2019, Beginn: 19.30 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr
Eintrittspreise: Normalpreis 8€, Schüler und Studenten 5 € zzgl. Vorverkaufsgebühr
Vorverkauf in der Touristinformation Freising
Der Hamburger Rapper Booz hat vor acht Jahren mit dem Rappen angefangen. Seitdem stand er bereits mit Künstlern wie Kool Savas, Jan Delay oder Samy Deluxe auf der Bühne. Booz hält nicht viel von Gangster-Gehabe und frauenfeindlichen Texten, er überzeugt lieber mit smoothen Beats, chilligen Drums und einem Hauch von Oldschool.
Sein Talent fällt mehr und mehr auf:
Seine Single „Sie ist“ schaffte es in die Viral Top 50 bei Spotify!
Und die Juice schreib unlängst über seine letzte Single „Mach ein Snap“: Booz fabriziert feinsten Qualitycontent straight outta Eimsbüttel.
Neben dem Rappen lebt er seine Kreativität auch mit dem Tanzen und Schauspielern aus.
Die beiden zerzausten Wald- und Wiesenphilosophinnen begegnen sich auf der Bühne und es ist Liebe auf den ersten Ton. „Da mach´ma was d´raus“, beschließen sie einstimmig. Den ihnen zuerteilten Duo-Namen FlowerwomanPower halten sie geheim. Zu leicht vorzuverurteilen mit „verirrte Blumenkinder“ (Originalzitat eines berüchtigten absteigendenden d- Moll Dreiklangs)
Die Farbpalette ihrer Songthemen ist knallbunt. Vorwiegend regengebogen. Man sollte sich also kein „bisschen Frieden und BussiallesLOVE“ erwarten, denn so einfach machen es sich die Freundinnen nicht. Ihr zart bepflanztes seelisches Ökosystem hat so manch bittere Lebenspille geschluckt und sich mit dem Zaubertrank Humor wieder regeneriert. Allergisch reagiert es allerdings auf HeileHeileSegentropfen und rebelliert gegen das Immergutdraufsein und immermehrhabenmüssen.
Ein grantiges „Zefix“ rutscht da schon mal ins Lied. Fanatisch, nein, das sind sie nicht, aber radikal legen ihre unmoralischen Zeigefinger auch mal Wunden offen. Um ein Übel an der radix=Wurzel anzubaggern, muss Frau sich schon mal die Hände schmutzig machen.
Das Schlimme an den Blutsschwestern: Sie wollen nicht nur die Löwenzähne, die Bäuerinnen, die Feldlerchen und die Bienen retten, nein sie glauben fest daran, die ganze Welt zu einem schöneren Verweileort singen zu können.