Seinen Namen kennt jeder. Er ist allgegenwärtig; ein fester Bestandteil der Geschichte der Popkultur, der kulturellen Landschaft der vergangenen Jahrzehnte: BOB GELDOF.  Das Konzert von Bob Geldof & the Bobkatz findet am 13.05.23 in der Luitpoldhalle statt und wird veranstaltet von der Stadtjugendpflege in Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Freising und dem Uferlos Festival.

 

Bandbesetzung:

Bob Geldof – Gesang

Pete (‚Bricky‘) Briquette – Bass

Alan Dunn – Keyboards, Akkordion

Jim Russell – Schlagzeug

Vince Lovepump – Geige

Paul Cuddeford – Gitarre

 

Konzert-Info:

Datum: Samstag, 13.05.2023, 20:00 Uhr

VVK.: 45,90 Euro / erm. 40,90 Euro zuzügl. Gebühren

AK.: 52,00 Euro / erm. 47,00 Euro

Vorverkauf:

– Touristinfo Freising (08161 54 44 333)

oder online bei Eventim / München Ticket / Vibus hier: https://linktr.ee/lindenkeller_live

 

Bob Geldof (71) startete seine Musik-Laufbahn 1975 in Dublin. Schon ein Jahr später zog es den Sänger und Gitarristen nach London, wo er mit den „Boomtown Rats“ erste große Erfolge feierte. Es folgten viele anspruchsvolle Songs, in denen er von Blues bis Rock, von Punk bis Pop sämtliche Register zog, wobei seine irischen Wurzeln nicht zu überhören sind. Das ganze Getue und Gehabe, das „echte Rockstars“ an den Tag legen, hat ihm noch nie etwas bedeutet. Bob Geldof ist in erster Linie Musiker, der die Bühnen der Welt dazu benutzt, seine Ideen umzusetzen. Bei seinen Konzerten zeigt er, dass er ein wahrer Leader ist – mal melancholisch, dann wieder explosionsartig, mit einer gewaltigen Portion Rhytmus im Blut! Im Jahr 1976 – vor 47 Jahren also – sagte er, dass er seine Bekanntheit dafür nutzen wolle, um Menschen zu erreichen und Dinge zu bewegen. Gesagt, getan: Wir alle kennen seine Verdienste! 1984 gründete er mit Midge Ur e das Hilfsprojekt „Band Aid“. Den ersten „Live Aid“ Konzerten (1985) folgten zugunsten der hungernden Bevölkerung Afrikas „Band Aid II“ (1989) und „Band Aid 20“ (2004). Live Aid war bis dahin das größte Rock-Event der Geschichte. Mit Musikerkollegen wie Sting, Eric Clapton, Phil Collins und Bono rief er weitere Hilfsprojekte ins Leben. 2005 organisierte er eine Neuauflage von Live Aid – die „Live-8“ Konzerte – die neben dem Londoner Hyde Park parallel an acht weiteren Orten der Welt, in Afrika, Europa, USA und Kanada, stattfanden. Bob Geldof wurde von der britischen Queen Elizabeth II. zum Ritter geschlagen, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u.a. 2006 den deutschen Echo für besondere musikalische Leistungen, sowie den Amadeus Austrian Music Award.

Mit Hits wie “I dont like Mondays” im Gepäck überzeugen Geldof und seine Band durch kritische Texte, rockig verpackt mit einem Touch Folk sowie Ausflügen zu Reggae und Balladen. Ohne Zweifel bieten diese Musiker eine mitreißende Live-Show und gehören zu den besten Großbritanniens.

(Foto: Scarlet Page)