Ein innovatives Spielkonzept macht das Thema Klimawandel interaktiv zugänglich: Das Escape Game „Klimaprofis – saving tomorrow“. Das mobile Escape Game vermittelt spielerisch wichtiges Wissen für eine klimafreundliche Zukunft. Dabei dürft Ihr als Spieler und Spielerinnen auf dem Uferlos in die Rollen der Klimaprofis schlüpfen und Venedig vor einer Sturmflut und deren Schäden bewahren. 
Der Klimawandel macht auch vor der Lagunenstadt keinen Halt, die immer öfter aufgrund steigender Meeresspiegel mit gewaltigen Hochwassern zu kämpfen hat. Hier, vor den Fluttoren der Wasserschutzanlage M.O.S.E., entfaltet sich der Schauplatz des mobilen Escape Games Klimaprofis – saving tomorrow. Wie kann verhindert werden, dass Venedig in der Adria versinkt? In einer bestimmten Zeit dürft ihr mit euren Mitspieler:Innen in einem realen Raum, Aufgaben und Rätsel zu lösen und die Verknüpfung zu unseren Alltagsthemen wie Mobilität, Ernährung, Energie und Konsum herstellen.

Referent*in/Veranstalter*in:

Das Spiel wurde als Kooperationsprojekt von der Domberg-Akademie zusammen mit der HSWT und dem Klimaschutzmanagement der Stadt Freising entwickelt.

Weitere Informationen unter:

https://www.freising.de/leben-wohnen/energie-klimaschutz#c3102

Anmerkung Hanna Krämer „ist ab 20.04. auf unserer Homepage“


Anmeldung unter klimaschutz@freising.de

Kann man durch den Konsum von regionalen Bio-Produkten den eigenen ökologischen Fußabdruck reduzieren?

Um die globalen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, spielt die ökologische Produktion unserer Lebensmittel eine bedeutende Rolle. Im Landkreis Freising sind innovative Bio-Pionierbetriebe in unmittelbare Nähe zu renommierten Forschungseinrichtungen angesiedelt. Trotzdem wurden in den meisten Kommunen des Kulturraum Ampertals, die bis 2030 in Bayern angestrebten 30 % Bio-Anbau noch nicht erreicht. Für die Sicherung der Versorgung mit regionalen Bio-Lebensmitteln ist eine kontinuierlich wachsende Nachfrage gepaart mit modernen, regionalen Verarbeitungsstrukturen notwendig. Diese Entwicklung unterstützt die Öko- Modellregion Kulturraum Ampertal in den unterschiedlichsten Projekten. Die Projekte reichen von der Freizeitgestaltung für Groß und Klein bis zu Öko-Kleinprojekten für Produzenten und Verarbeiter.

In der Austauschrunde auf dem Uferlos-Festival am 15 Mai um 19 Uhr kann man erfahren, wie man mitmachen kann, Spaß haben kann und dabei auch noch die ökologischen Leistungen der LandwirtInnen in unserer Region unterstützen kann.

Referent*in/Veranstalter*in:

Dr. Viktoria Ocvirk (Projektmanagement), Öko-Modellregion Kulturraum Ampertal

Weitere Informationen unter:

https://www.oekomodellregionen.bayern/kulturraum-ampertal



Knollen und Co e.V. ist ein Gemeinschaftsprojekt, das mehrere Gemüsegärten und eine Streuobstwiese im Freisinger Stadtgebiet bewirtschaftet. Die Gärten werden überwiegend gemeinschaftlich gestaltet und gepflegt, es gibt aber auch die Möglichkeit, eigene Beete zu mieten. Zentrales Anliegen des gemeinnützigen Vereins ist die nachhaltige Produktion lokaler und saisonaler Lebensmittel und die Stärkung von Gemeinschaft sowie Umweltbildung. Knollen und Co e.V. sieht sich selbst als Treffpunkt für den Wissensaustausch über den Anbau und die Verarbeitung von Lebensmitteln, traditioneller Anbautechniken und Ökologie im Allgemeinen. Dies geschieht zwanglos in lockerer Atmosphäre – auch gerne bei einem gemütlichen Lagerfeuer.

Referent*in/Veranstalter*in:

Till Heinze (Gründer und Vorstand), Vera Baumert (Vorstand), Knollen und Co e.V.

Weitere Informationen unter:

www.knollen-und-co.de

Außerdem am Treffpunkt Ehrenamt im Nachhaltigkeitszelt am Sonntag den 21. Mai von 12 bis 22 Uhr. Der Gemeinschaftsgarten-Verein „Knollen und Co e.V.“ stellt sich und seine Gärten vor. Zum Mitmachen und Gewinnen kleiner Preise gibt es ein Quiz mit dem Thema Biodiversität.



Muttertagsblumen mal anders! Aus Erde, Ton und Saatgut stellen wir Samenbomben her, mit denen Du kahle Stellen in Deiner Umgebung insektenfreundlicher machen kannst.

Hier darfst Du mit Deinen Händen kneten! Mit etwas Wasser formst Du die Zutaten zu walnussgroßen Kugeln. Eingebettet in der Kugel haben die Blumensamen Nährstoffe und etwas Erde für den Start zur Verfügung. Sobald es regnet und sich die Kugel voll Wasser saugt, können die Samen keimen und Pflänzchen wachsen. Die bunten Blüten bereichern das Nahrungsangebot für Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten!

Damit sich die Blumen gut entwickeln, muss man darauf achten, dass man die Samenbombe auf Erde oder eine Grünfläche wirft!

Referent*in/Veranstalter*in:

Vroni Stegmann / Kreisbildungswerk FS

Weitere Informationen unter:

https://www.bildungswerk-freising.de/de/

Anmerkung: Foto Vroni Stegmann, KBW FS



Im Juli 2005 begann die Flughafen München GmbH (FMG) mit Unterstützung durch die bayerische Staatsregierung offiziell mit den Planungen für eine 3. Start- und Landebahn im Erdinger Moos. Seit 18 Jahren schwebt die Planung wie ein Damoklesschwert über der Region. Zur Zeit herrscht Ruhe. München steht weiterhin klar zum Votum des Bürgerentscheids vom Juni 2011. Die Staatsregierung hat ein Moratorium bis 2023 vereinbart. Der Planfeststellungsbeschluss (Genehmigungsbescheid) aus dem Jahr 2011 gilt allerdings immer noch. Über den aktuellen Stand berichtet Christian Magerl, Sprecher des Aktionsbündnisses AufgeMUCkt.

Referent*in/Veranstalter*in:

Dr. Christian Magerl, Aktionsbündnis AufgeMUCkt

Weitere Informationen unter:

https://www.keine-startbahn3.de/



Immer mehr Menschen entscheiden sich zu einem veganen Leben, um ihrem Verantwortungsbewusstsein der Natur und den zukünftigen Generationen gegenüber gerecht zu werden. Bei der Veranstaltung „Der Konsum der Zukunft – Wie vegan müssen wir sein?“ möchten wir deshalb zur Diskussion über die Rolle des Veganismus in Bezug auf die zukünftige Entwicklung der Erde und den Bestand der Menschheit auffordern. Dazu laden wir zwei Expert*innen ein, die ihre unterschiedlichen Standpunkte in 10 bis 20 minütigen Vorträgen darlegen und danach für Fragen und Diskussionen mit dem Publikum zur Verfügung stehen werden. Wir möchten hierbei über den veganen Lebensstil als mehr als eine Ernährungsweise informieren. Die Expert*innen werden ihn dafür aus ökologischer, ethischer, soziologischer und wirtschaftlicher Sicht beurteilen.

Referent*in/Veranstalter*in:

AK Jugendpolitik Kreisjugendring Freising

Weitere Informationen unter:

https://www.kjr-freising.de/jugendpolitik/



Nick Woodland – die britisch-bayerische Blues-Legende

Hartnäckig hält sich das Gerücht, Nick Woodland habe ein Angebot der Rolling Stones abgelehnt. Zu Legenden, ein allzu oft überstrapaziertes Wort, das man auf den Gitarrenvirtuosen mit fast 50 Jahren Bühnenerfahrung jedoch getrost anwenden kann, gehören nun mal solche Geschichten.

Auch wenn diese Anekdote ein Mythos ist, zündete „der lässigste, beste und vielseitigste Rhythm’n’Blues-Gitarrist weit und breit“ (Süddeutsche Zeitung) eine große Karriere: Als der in London geborene Sänger und Gitarrist in den 70er-Jahren nach München kam, war die bayerische Landeshauptstadt gerade auf dem Weg, eine dynamische Musikmetropole zu werden. Hier fand Woodland den perfekten Nährboden für seine kreative Arbeit.

Als ebenso versierter wie vielseitiger Musiker stand Nick Woodland zusammen mit Pop-Größen wie Boney M., Donna Summer, der Punkrock-Band „The Clash“ oder der Jazz-Ikone Herbie Mann im Studio und schrieb Musikgeschichte. In Deutschland kennt man ihn auch als kongenialen Bühnenpartner des bayerischen Musikers und Kabarettisten Georg Ringsgwandl sowie als Bandmitglied von Marius Müller-Westernhagen, mit dem er jahrelang durch die Stadien der Republik tourte.

Ebendieser Werdegang machte Nick Woodland zu der eigentümlich-aparten Mischung aus schwarzem britischen Humor und bayerischem Querkopf, die ihn heute auszeichnet. Optisch unverkennbar durch seine Markenzeichen, den schwarzen Zylinder und die schmale Nickelbrille, gehört er zu den wenigen Musikern, denen Kritiker genreübergreifend einen wirklich eigenen und unverwechselbaren Stil zugestehen – und das zu Recht! Die Süddeutsche Zeitung beispielsweise sagt über seine Stimme, die er zwar sparsam, aber sehr effizient einsetzt, sie läge „irgendwo zwischen Bob Dylan und John Mayall, mit einem Schuss Eric Clapton“.

Genau dieser authentische und originelle Stil spiegelt sich auch in der Besetzung von Nick Woodlands Band wider, mit der er seit fünf Jahren erfolgreich auf der Bühne steht: Bass spielt Tom Peschel, der mit seinen gefühlvollen Lines die lässige Grundlage für Woodlands Höhenflüge an der Gitarre legt. Für den Groove ist Manfred Mildenberger zuständig, der sein Drumset in einem Facettenreichtum zu bedienen weiß, der seinesgleichen sucht. Und schließlich ist da noch Woodlands alter Weggefährte: der in der Szene bestens bekannte Klaus Reichardt an den Keyboards und der Pedal Steel Guitar, die dem Sound der Band noch einmal eine ganz ureigene Note verleiht. Das musikalische Ergebnis dieser wohldurchdachten Mischung ist rau, erdig und abwechslungsreich: dreckiger Blues, temperamentvoller Country und virtuoser Folk, gewürzt mit Reggae- und Surf-Rock-Anleihen.

Kurz: Ein Sound irgendwo zwischen Mississippi-Delta und Highway durchs Alpenvorland. Ganz kurz: Ein Pflichttermin nicht nur für Blues-Fans!

DTMB (Leitung Stephan Treutter)

Das Jazzensemble der Musikschule Freising – DTMB – spielt swingende Arrangements bekannter Jazzklassiker wie „It Don ́t Mean A Thing“, „Fly Me To The Moon“
und „Besame Mucho“. Die Spielfreude der 8 jungen Musiker ist schier grenzenlos.

Freuen Sie sich auf diesen Ohrenschmaus.

Besetzung:
Dimitrios Schwechheimer – Lead Trumpet
Hannes Rühl – Trumpet
Korbinian Keeser – Trumpet
Luca Lepore – Alto Sax
Basti Mesmer – Trombone
Derk Sievert – Piano
Korbinian Renner – Bass
Jakob Eberl – Drums

HörMal! (Aktionstag der Musikschule Freising)

Traumfänger (auch bekannt als Goonz & Fam) ist ein Kollektiv von neun Kunstschaffenden aus dem Freisinger Umland.

Darunter sind auch vier Rapper/ Gesangskünster und 2 Produzenten, die vor allem durch den Hip-Hop geprägt sind.

Inhaltlich ist von den alltäglichen Themen von heranwachsenden, bis hin zu Gesellschaftskritik so einiges dabei.

„Egal ob tiefgründig, melancholisch oder euphorisch und sorgenfrei, unsere Musik soll bei dem Publikum positive Gefühle auslösen“.

Charakteristisch für sie sind ein moderner Sound mit Elementen aus dem Indie Rock, Jazz, Soul und basslästige Trap- und House-Beats.

beNUTS – Das ist die Ska-Band, die seit über 20 Jahren mit ihrem energiegelandenen Repertoire durch Europa, Japan und Russland tourt.

beNUTS – das sind einzigartige Songstrukturen und multilinguale Texte, verewigt auf bislang neun Tonträger und natürlich auch fester Bestandteil der derzeit entstehenden zehnten Platte.

beNUTS – das sind viele Jahre Bühnenerfahrung, ein immer tanzendes Publikum, viele treue Fans und eine mitreißende Liveshow.