SAFIs Stimme ist Safi. In Leipzig geboren und aufgewachsen, bildende Kunst studiert, darüber ihren eigenen Weg in die Musik entdeckt, erregte sie früh erstes Aufsehen.

SAFI ist Ausnahmezustand. Intensiv, spröde, unbequem und schön. Ambivalenz und Zerrissenheit sind Ausgangspunkt. Die kombinierte Virtuosität aus viereinhalb Oktaven Stimmumfang, einer klassischen Gesangsausbildung und dem Kunstdiplom sind Fundament, niemals Selbstzweck. Safis Lyrik, scharfkantig und wahrhaftig, sind Splitter von Realitäten, die in Klanglandschaften geschleudert werden. Die raue Dringlichkeit ihrer Stimme definiert Safis wachsamen Blick auf die Dinge – politisch, düster, real. Songstrukturen morphen in gewaltige Klangmauern aus Gitarren und Geräuschen.

Weil alle Schubladen zu eng sind, dehnt sich das SAFI-Phänomen über Postpunk und Nowave zu Avantgarde aus.

„Groteske“ wird Safis drittes Studioalbum sein. Es wurde produziert von Soundkreateur Moses Schneider. Die Stücke wurden in Echtzeit gespielt, gesungen und live aufgenommen in den Hansa Studios Berlin. Gäste der Krachgemeinschaft sind Dennis Lyxzen (Refused, INVSN, The International Noise Conspiracy), Sebastian Madsen (Madsen), Cäthe, Rummelsnuff und Paul Seidel (The Ocean Collective).

Safis Band setzt sich dreiköpfig zusammen aus Jörg Wähner (Apparat) – Schlagzeug, Matthias Becker – Gitarre, Bass und Safi – Stimme, Gitarre, Synthesizer und Samples.

 

Foto: Stephanie von Becker

 

Augn ist wieder da. Muss ja. Die Leute hören schließlich auch nicht auf, haufenweise Scheiße zu labern, obwohl man ja bald gar nix mehr sagen darf. Mit dem Doppelalbum „Gerstenkorn/Fata Morgana“ zündet die „Spaßguerilla des humorlosen Humors der paraöffentlichen Filterblase“ (Streckt mal eure Drogen bei Springer, Jungs!) nun auch die nächste Eskalationsstufe.

16 Songs –die Beats so stumpf wie die Zeit, die Lyrics das Porträt eines durchschnittsdeutschen Familientreffens. Allerdings ohne die Contenance. Hier wird nicht nur grenzdebil genickt, wenn der Fascho-Opa wieder aiwangert oder die lederhäutige Tante von ihrem Lover aus Mombasa schwärmt. Hier sagt ein Mal was, wenn der Hipster-Cousin Multikulti feiert, aber den Prius am Hermannplatz lieber von innen verriegelt. Da wird dem Onkel, der einmal im Jahr die Schinkenstraße vollreihert, aber gnadenlos der Spiegel vorgehalten, wenn er die Touristenhorden vor seiner Eigentumswohnung in Friedrichshain irgendwie schwierig findet. Hier macht wenigstens noch eines das Maul auf, wenn der Künstler-Sohn mit Maskenattest nach Coronahilfen geiert oder Retorten-Popstars der Teenie-Tochter das Taschengeld abziehen.

Na toll, war grad so gemütlich…und dann kommen die wieder, diese Augn, und kloppen mit der Axt in die beschauliche Idylle deutscher Dämlichkeit. Aber wenn man mal ehrlich ist… also jetzt mal Klartext… da muss ja auch mal einer… wird höchste Zeit… wo soll das denn noch hinführen… das kann ja so alles nicht weitergehen… Oder etwa doch?

 

— Aufgepasst: Das Konzert von Dreiviertelblut kostet Eintritt! Alle weiteren Infos dazu unten.  

„Plié“ – live mit neuem Programm und neuem Album! Wo man sonst lieber wegschaut, schaut Dreiviertelblut mit schonungslosen Texten und stimmungsvoller Musik ganz genau hin. „Folklorefreie Volksmusik“, so bezeichnen Filmkomponist Gerd Baumann und Bananafishbones-Sänger Sebastian Horn ihr Schaffen. Die beiden schreiben neue altbairische Lieder von zeitloser Schönheit, die Volksmusik- Freunde und -Feinde staunend und lauschend vereinen. Die Texte streifen durch die Höhen und Tiefen des Seins, winden sich vom reinsten Glück zur schwärzesten Verzweiflung. Die Liebe zur Finsternis wird durch einen Hang zum kruden bayrischen Humor verstärkt. Wer Dreiviertelblut kennt, weiß, dass dem lachenden stets ein weinendes Auge folgt und umgekehrt.

Zum Abschluss des Uferlos Festivals präsentieren wir am Sonntagabend dieses ganz besondere Highlight im VIMpay-Zelt. Das Konzert von Dreiviertelblut ist – neben dem 19. Bigbandkonzert der Freisinger Schulen am 08.05. in der Luitpoldhalle – das einzige Bezahlkonzert des Uferlos Festivals.

Tickets zu Dreiviertelblut gibt es bei der Freisinger Tourist-Info oder hier zu kaufen.

 

Veranstalter: Stadt Freising (Stadtjugendpflege) in Kooperation mit dem Uferlos Festival Freising

Beginn: 19.30 Uhr, Einlass 18.30 Uhr

Tickets: Abendkasse 32,00 € (ermäßigt 27,00 €)

VVK 29,00 € (ermäßigt 24,00 €) inkl. Gebühren

 

Vorverkauf

Kartenvorverkauf der Stadt Freising in der Tourist-Info

Touristinfo Freising, Marienplatz 7, tickets@freising.de

Telefon: 08161/54 44 333

oder online unter https://freising.reservix.de/p/reservix/event/2238364

 

Foto: Bert Heinzlmeier

 

Four Imaginary Boys – Deutschlands gefragteste sowie Europas meistgebuchte The Cure Tribute Band – besteht aus vier Herzblutmusikern, die sich seit 2006 leidenschaftlich dem Gesamtwerk von The Cure widmen und dem Geist der legendären Wave-Götter huldigen.

Spricht man von The Cure, denkt man an die unverwechselbare und unnachahmliche Stimme von Robert Smith. Imitation oder gar Parodie verbieten sich, nur gut, dass es sich beim Frontmann der Four Imaginary Boys um einen vokalen Seelenverwandten zu handeln scheint. Dabei geht es den Four Imaginary Boys aus Oberbayern nicht darum, reine Klone ihrer Helden zu sein. Viel wichtiger ist ihnen, mit sphärischen Klängen und Soundflächen, die einzigartige Atmosphäre der Cure-Songs zu erzeugen und auf das Publikum zu übertragen. Somit sind die eigentlichen Stars des Abends die unvergänglichen Songs von The Cure, die Generationen von Gothic/Alternative/Pop-Bands bis heute geprägt haben.

Martin Strasser – Gesang, Gitarre
Fred Jacobsson – Bass, Gesang
Roberto Broch – Gitarre
Florian Prantl – Schlagzeug

Foto: Friedhelm Funke

 

Was wäre die Rock-Geschichte ohne Supergroups, wie Cream, die Traveling Wilburys, Crosby, Stills & Nash?
Was wäre das Uferlos ohne seine ganz eigene Supergroup (- die sich in aller Bescheidenheit ein weiteres „P“ gegeben hat)?

Jedes Jahr zum Uferlos tun sich Freisings größte Namen der Rock- und Pop-Szene zusammen, um das Uferlos im vollen Vimpay-Zelt zu rocken. Dabei spielen sie bekannte Hits aus Americana, Folk, Rock und Pop, sodass kaum jemand im Publikum still stehen bleiben kann. Die Schwerpunktsetzung fällt jedes Jahr etwas anders aus. Vergangenes Jahr gab es die besten Hits aus der Hochphase des Synthesizer-Rocks der 80er, mit Songs von Paul Simon und Queen. Welche Klassiker dieses Jahr im neuen Gewand zu hören sein werden, ist ein wohlgehütetes Geheimnis.

Was aber schon verraten werden kann, ist, dass die Bude gerockt wird. Aber, wie sollte es auch anders sein, wenn Stephan Treutter, Häns Czernik, Tom Appel, Nick Hogl, Martin Wildfeuer, Yvo Fischer und Uferlos-Chef Vipo Maat zusammenkommen?

Mit freundlicher Unterstützung der Stadt Freising

 

Das Jazzensemble der Musikschule Freising unter der Leitung von Stephan Treutter – DTMB – spielt swingende Arrangements bekannter Jazzklassiker wie „It Don’t Mean A Thing“, „Fly Me To The Moon“ und „Besame Mucho“. Die heitere Spielfreude der 8 jungen Musiker ist schier grenzenlos.

Freuen Sie sich auf diesen Ohrenschmaus.

Jakob Schmidtner – Lead Trumpet
Max-Emanuel Bauer – Trumpet
Korbinian Keeser – Trumpet
Alois Fischer – Trumpet
Luca Lepore – Alto Sax
Max Wolter – Tenor Sax
Basti Mesmer – Trombone
Titus Noichel – Trombone
Derk Sievert – Piano
Korbinian Renner – Bass
Jakob Eberl – Drums
Ankon Manna – E-Guitar

Foto: Musikschule Freising

 

HörMal!
(Aktionstag der Musikschule Freising)

 

Auch beim diesjährigen HörMal! Musikschultag auf dem Uferlos ist das JBO wieder mit von der Partie. Bekannte Stücke aus Jazz, Rock und Pop wie „Y.M.C.A.“, „Tequila“ und „Everybody Needs Somebody“ gehören mittlerweile zum Standardprogramm des JBO. Die Leiterin Beate Kittsteiner lässt es mit den Jugendlichen musikalisch ordentlich krachen.

Foto: Musikschule Freising

 

HörMal!
(Aktionstag der Musikschule Freising)

 

Das Ensemble setzt sich aus Lehrkräften der Musikschule Freising zusammen.  Zu hören sind beschwingte Melodien von einst und jetzt gespielt von Streichinstrumente und Klavier.

Foto: Musikschule Freising

 

HörMal!
(Aktionstag der Musikschule Freising)

Harfe, Tenorhorn, Trompete, Tuba und Akkordeon formierten sich Anfang des Jahres zu einer ganz neuen Gruppe an der Musikschule Freising. Unter der Leitung von Helmut Schranner spielt das Ensemble Moosacher-Mix traditionelle Volksmusik aber auch neue Arrangements bayerischer Komponisten wie Herbert Pixner.

Foto: Musikschule Freising

 

HörMal!
(Aktionstag der Musikschule Freising)

 

Das Gitarren-Ensemble „freising fingerstyle“ unter der Leitung von Johannes Althaus besteht aktuell aus 6 Mitgliedern und bietet Schüler:innen der Musikschule die Möglichkeit, Erfahrungen im Zusammenspiel zu sammeln. In Repertoire des Ensembles finden sich u.a. brasilianische Stück aus der Feder Ahmed El-Salamounys und Werke des legendären Gitarrenduos „Guitarissimo“.

Foto: Musikschule Freising

 

HörMal!
(Aktionstag der Musikschule Freising)