Poetry Slam ist inzwischen längst kein Geheimtipp mehr. Einerseits wird der moderne Dichter:innenwettstreit mittlerweile als immaterielles UNESCO-Weltkulturerbe geführt, aber andererseits immer noch jung, am Puls der Zeit, aktuell, politisch, kritisch und witzig.

Es ist mittlerweile schon Tradition, dass der Freisinger Poetry Slam im Lindenkeller seinen Saisonabschluss auf dem Uferlos feiert. So auch in diesem Jahr mit einem sensationellen Line-Up, bestehend aus: Philipp Potthast, Skog Ogvann, Lena Krebs, Teresa Reichl, Jeremy Chavez und Lotta Emilia, die mit ihren Texten und Performances in den Kampf um die Gunst des Publikums ziehen.

Die Moderation übernehmen in gewohnter und stets vortrefflicher Art und Weise Ko Bylanzky und Alexandra Heidel.

Foto: Stadtjugendpflege Freising

 

„Am Anfang war das Wort, das ist bekannt. Doch nur die Musik macht es vollkommen.“

Dieser Gedanke führte Max Prosa (Gesang) und Sascha Stiehler (Piano) 2012 erstmals zusammen. Damals beide noch am Anfang ihrer aufstrebenden Karrieren, grün hinter den Ohren und ihre jeweilige Szene aufmischend. Seitdem ist eine Vielzahl an gemeinsamen Songs entstanden und eine einzigartige musikalische Verbindung gewachsen. „Dein Haus“ ist die erste gemeinsame Albumveröffentlichung von Prosa & Stiehler.

Im Zentrum steht das Zusammenspiel beider Musiker. Niemand könnte die Texte und Geschichten des Gesangs-Poeten Max Prosa so virtuos und doch mit der nötigen Zurückhaltung am Klavier begleiten wie Sascha Stiehler. Niemand könnte Stiehlers Klavierspiel mit Worten so viel Tiefe verleihen wie Max Prosa. So entsteht auf „Dein Haus“ eine eigene, unverwechselbare Klangwelt und Sprache voller musikalischer Vielfalt. Sphärisch, berührend, treibend und tanzbar.

Auf Tournee präsentieren die beiden Ausnahmemusiker ihr neues Album und treffen sich wieder dort, wo 2012 die gemeinsame Reise begann: auf der Bühne. Das Grün hinter den Ohren ist inzwischen einem Reichtum an Text, Musik und künstlerischer Verbindung gewichen.

Foto: Sandra Ludewig

 

Bandprojekte aus den Reihen der Jazzschool Familie:
Die Big Band ist der ganze Stolz der Neuen Jazzschool. Bis zu 20 Musiker:innen, die alle eine Karriere in der Musik anstreben, stehen gemeinsam auf der Bühne und begeistern mit ihrem Talent und Enthusiasmus. Ein Großteil der Arrangements stammt von Schulleiter Franz-David Baumann, der die Band mit seiner kreativen Vision prägt. Die Big Band wird von den Schüler:innen jedoch selbst geleitet, was ihr eine einzigartige Dynamik verleiht. Die Band bewegt sich genretechnisch im klassischen Big Band Sound und interpretiert mit großer Leidenschaft Stücke aus der Swing-Ära und bringt groß orchestrierte Jazz-Standards auf die Bühne.

Foto: Neue Jazzschool München e. V.

 

Bandprojekte aus den Reihen der Jazzschool Familie:
Die zweite Berufsfachschulband der Neuen Jazzschool München beeindruckt mit improvisierten Soli und ihrem vielfältigen Repertoire. Die Band besteht aus einer eindrucksvollen Besetzung von Gesang, Trompete, Saxophon und einer tight abgestimmten Rhythmusgruppe. Die Band wird von Bassdozent Heiko Jung geleitet und präsentiert ein Repertoire, das funkige Stücke im Stil von Tower of Power, Incognito und weiteren Größen sowie gitarrenlastige Stücke und andere Songs aus der Jazz- und Funkwelt umfasst. Es erwartet Sie eine Band, deren Spaß auf der Bühne sichtbar ist und sich durchd eren Performance auf das Publikum überträgt.

Foto: Neue Jazzschool München e. V.

 

Bandprojekte aus den Reihen der Jazzschool Familie:
Die aus acht talentierten Musiker:innen bestehenden Band, fällt durch ihre außergewöhnliche Besetzung auf. Mit zwei Gitarren, zwei Geigen und zwei Sänger:innen bietet die Band eine ungewöhnliche Klangvielfalt, die überrascht. Ihr Repertoire ist ebenso bunt wie ihre Besetzung und vereint einen spannenden Genremix aus Progressive Rock, modernem Jazz und funkig angehauchten Stücken. Geleitet wird die Band vom aus Freising stammenden Schlagzeuger Stephan Treutter, der Dozent für Percussion & Schlagzeug an der Neuen Jazzschool München ist.

Foto: Neue Jazzschool München e. V.

 

 

 

Bandprojekte aus den Reihen der Jazzschool Familie:
RelaxO sind ein Jazzsextett aus dem Münchener Süden.
Neben Jazzstandards spielen sie auch gerne Funk und Latin. Dabei stehen der Spaß zusammen zu Musizieren und Improvisation im Vordergrund. Besonders mit Auftritten bei Geburtstagen, öffentlichen Veranstaltungen und politischen Events haben sie viel Erfahrung gesammelt.

Foto: Neue Jazzschool München e. V.

 

Bandprojekte aus den Reihen der Jazzschool Familie:

Valeriia Lysenko ist eine Singer-Songwriterin aus der Ukraine. Sie war Teilnehmerin bei The Voice Kids 3.
Sie schreibt Songs auf drei verschiedenen Sprachen, in der Stilistik Volk, Pop und Rock. Ihre Songs tragen immer etwas seelisches und persönliches in sich, wie den Sinn des Lebens, die Vergangenheit, die Zukunft, die Liebe… Die Worte so gewählt, dass sie frei genug sind für Interpretation, so dass jeder etwas für sich mitnehmen kann.

Foto: Neue Jazzschool München e. V.

 

„Ohrwürmer, Gassenhauer, Schnulzen“ ist auf der Visitenkarte von Trio Grantl zu lesen, und wer allergisch auf Ohrwürmer reagiert, sollte schnellstens das Weite suchen.
„Das kenn‘ ich doch irgendwo her …“, denkt man noch im einen Moment, und schon ist es passiert. Der Wurm sitzt.

Trio Grantl mit Sabine Berger und Barbara Rock an den akustischen Gitarren sowie Horst Wieser an der chromatischen Mundharmonika schleicht sich dabei unaufdringlich und fast unmerklich in Gehirnwindungen und Herzkammern. Ungeniert und leichtfüßig bedienen sich die drei Freisinger:innen bekannter Film- oder Musicalstücke, französischer Hits oder brasilianischer Rhythmen, gewürzt mit einer Prise Humor. Dabei pendeln die Arrangements und Interpretationen innerhalb der Grenzen zum Jazz auf der einen und zum Schlagerhit auf der anderen Seite.

 

Seit inzwischen 35 Jahren gibt es das Blasorchester des Musikvereins in Zolling e.V. und ist aus dem Kulturleben der Verwaltungsgemeinschaft Zolling, also Attenkirchen, Haag, Wolfersdorf und Zolling, nicht mehr weg zu denken. Im Blasorchester spielen knapp 35 Jugendliche und Erwachsene im Alter 16 bis 63 Jahren.

Unter dem Motto „In Zolling daheim, in der Welt zu Hause“ spielte das Orchester bereits zahlreiche Auslandsauftritte in Brüssel, in Villach, in der Schweiz, den USA und in Rom im Vatikan. Das Orchester hat sowohl den Kulturförderpreis, als auch den Kulturpreis des Landkreises Freising erhalten.

Das Repertoire des Blasorchesters umfasst traditionelle bayrisch-böhmische Blasmusik, über moderne, bis hin zu konzertanter Blasmusik.

 

Die AuerVoices sind ein Pop-Chor, der als Ableger des Musikvereins Nandlstadt entstanden ist. Die jungen Sänger:innen unter der Leitung des bezaubernden Dirigenten und Arrangeur Thomas Hofstetter begeistern ihr Publikum mit A-Capella-Versionen der größten Pop-Hits der letzten Jahrzehnte, mit einem starken Fokus auf Songs des 21. Jahrhunderts. So bieten die Musiker:innen, die sich selbst nicht zu ernst nehmen, u.a. Stücke von Linkin Park, The Killers, Von Wegen Lisbeth oder Billie Eillish dar. Quasi legendär sind aber vor allem ihre Lieblingsstücke: Das fast programmatische „Lass die Musik an“ von Madsen und – orginal bairisch vorgetragen – „Wandadoog“ von Dicht & Ergreifend.

 

Foto: redtec.productions