Bretter, die die Welt bedeuten
Nachdem Corona auch im Bereich Kunst und Kultur seine Spuren hinterlassen hat, wollen wir die Theaterszene in Freising dieses Jahr wieder in Schwung bringen. Zu diesem Zweck haben sich die Theatergruppe WerkStück der VHS Freising und der Theaterworkshop Weihenstephan zusammengetan, um im Mai auf dem Uferlos wieder ein Stück auf die Bühne zu bringen. Seit den 1990er Jahren sind beide Gruppen in Freising aktiv und erhielten jeweils den Kulturförderpreis des Landkreises. Sie sind bekannt für anspruchsvolles und gesellschaftskritisches, aber vor allem unterhaltendes Theater. Durch die Kooperation werden nicht nur Kostüme und Requisiten geteilt, sondern auch Ideen ausgetauscht und neue Energie für zukünftige gemeinsame Projekte geschöpft.
„Bretter, die die Welt bedeuten“ von Jean-Paul Alègre
In unserer aktuellen Produktion werden bekannte Gesichter wie Karl-Heinz Kirchmann, Irene Trübenbacher-Breibeck und Anna-Barbara Grassl unter der Regie von Barbara Berger Szenen aus „Bretter, die die Welt bedeuten“ von Jean-Paul Alègre auf die Bühne bringen. Die Szenen erinnern mit ihrem tiefgründigen Humor an Werke von Loriot, dessen Sketche bereits 2019 von WerkStück inszeniert wurden und das Publikum begeisterten. Ob Texthänger, Missverständnisse zwischen Regie und Darstellern oder Zeitmangel: Auf der Bühne läuft es manchmal ganz schön rund. Das zeigt das aktuelle Stück „Bretter, die die Welt bedeuten“ auf humorvolle Weise. Das Stück wird nicht nur für Lacher sorgen, sondern gibt auch einen Einblick hinter die Kulissen der Theaterwelt und soll gleichzeitig den Beginn einer produktiven und aussichtsreichen Kooperation der beiden Theatergruppen einläuten.