Gestatten: Der CAPONES-Zirkus ist in der Stadt, um mit Pauken und Trompeten mit Dir abzufeiern! Disco-, Pop- und Funkbeats mixen sich mit Latino-, Ska- und Reggaerhythmen, Einflüssen aus Hip Hop und modernen Drumsounds, Afrobeats und Synthesizern. Egal was die sechs Bayern raushauen: Live wirst Du die Tanzklamotte auspacken müssen!

Mittlerweile können die CAPONES auf eine bewegte Bandgeschichte zurückblicken. Gegründet 2003, spielt sich die Band schnell über die Bühnen der Republik direkt in die Herzen ihrer Fans. Schon 2004 veröffentlichen sie Ihr Debütalbum „Rhythm Elixir“, das – im wahrsten Sinne des Wortes – weggeht wie warme Semmeln. Schnell werden die Bühnen größer und die CAPONES finden sich auf Konzerten und Festivals mit Bands wie Babylon Circus, Blumentopf, Clueso, Culcha Candela, Deichkind, Juli oder 2Raumwohnung wieder. 2006 erscheint das zweite Album „Mistico Capital“. Das Album spielt sich vor allem durch die Welt der lateinamerikanischen Rhythmen und enthält unter anderem ein Feature mit Johnny Strange von Culcha Candela. Dem Release folgt eine ausgedehnte Tour durch Deutschland, Österreich, Frankreich und die Schweiz. Dabei macht die Tanzparade unter anderem Halt beim Chiemsee Reggae Summer in Übersee, dem Schlossgrabenfest Darmstadt, dem Donauinselfest Wien (A), dem Szene Open Air Lustenau (A) und dem Blue Balls Festival Luzern (CH). 2010 erscheint schließlich das dritte Studioalbum „ONE“, bei dem elektronische Klänge an Einfluss gewinnen. Spätestens seit dieser Zeit sind live regelmäßig auch die Münchener Rapgenies Roger Rekless (Bavarian Squad, GWLT, Team Makasi, Bayern 3) und Boshi San (58 Beats) mit an Board. Dennoch ist 2011 (vorerst) Schluss – die CAPONES geben nach über 250 Konzerten in ganz Europa in der ausverkauften Münchener Muffathalle ihr umjubeltes Abschiedskonzert: „And we’re out. No replay“ heißt es damals…

Aber was kümmert uns das Geschwätz von gestern: Ihr sollt tanzen – seit 2017 sind die Münchener Powerboys wieder on tour! Live haben die selbsternannten „Neon-Funker“ einen tanzbaren Mix aus neuen Sounds & Old-Time-Classics im Gepäck und werfen sich damit auf die Bretter, die die Welt bedeuten: „Shake your rump to the funk & let the good times role!“

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„Aerochicks cover Aerosmith songs from all eras of the bands career“

Die fünf Rockladies zelebrieren auf höchstem Niveau, mit großer Spielfreude und Leidenschaft die größten Hits der Rockgiganten! Mit Sweet Emotion, Walk This Way, Dream On und co fliegen sie gemeinsam durch die letzten Jahrzehnte und durchqueren dabei die glamouröse Welt des Rock ́n Roll.

Ready for TAKE OFF?!

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Gibt es eine deutsche Rock-Band, von der die meisten Songs auch nach über 50 Jahren kaum etwas an Aktualität verloren haben? Wahrscheinlich nicht viele, aber mit Sicherheit eine: Ton Steine Scherben. Nach dem frühen Tod ihres Sängers Rio Reiser (†1996) stand die Band im neuen Jahrtausend in verschiedenen Formationen wieder auf der Bühne. Zwei Ur-Scherben touren noch bis heute durch deutschsprachige Länder: Gründungsmitglied Kai Sichtermann (Bass, seit 1970) und Drummer Funky K. Götzner (ab 1974, jetzt Cajón). Ab April 2023 spielen sie zusammen mit der Singer/Songwriterin- Nomadin Birte Volta (Gesang, Gitarre). Birte verinnerlicht sowohl den Folk- Blues als auch den daraus entstanden Rock’n’Roll mit Leidenschaft und Poesie und greift auf langjährige Strassen- und Bühnenerfahrung im In- und Ausland zurück, mit ihrem Solo-Projekt sowie als Sängerin und Gitarristin in diversen Formationen dieser Genres. Das Trio schöpft aus dem Repertoire Rio Reisers und der Scherben und hält die Erinnerungen an eine rebellische Zeit wach: Die Radikalität der Scherben, die eine gelebte Alltags-Radikalität war.

 

jabbadafunk – Ausgefeilte Rockriffs mit eingängigen Basslines und unverwechselbarem Rap. Es ist fast schon unverschämt, wie gekonnt die 2015 gegründete fünfköpfige Band aus Freising diese Kombination sowohl auf Platte als auch auf der Bühne aus dem Ärmel schüttelt und vor allem Live immer aufs Neue mit Spontanität und Humor begeistert. Zwischen verzweifelter Überheblichkeit und selbstkritischer Unsicherheit spiegeln die deutschen Texte mal verspielt ironisch und mal erschreckend ehrlich die Gedankenwelt eines Mittzwanzigers wieder. Das Gesamtprodukt klingt absolut rund und macht vor allem eines – unglaublich viel Spaß!

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Während sich andere Bands nicht gern in Schubladen stecken lassen, sind Rainer von Vielen gerne die Kommode. Eine Band wie ein Wand – genrefrei: Zen-Metal, Teufels-Pop, Breitband-Minimalismus oder LoFi-Glam – Rainer von Vielen machen Bastard-Pop. Ein Konzert für die nachhaltige Zerstreuung, regenerative Euphorie & die globale Erwärmung des Weltfriedens.

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KREISKY sind ja schon etliche Superlative angedichtet worden („lauteste Band Österreichs“ usw. usf.), aber gegen pandemiebedingt gesperrte Grenzen konnten auch die vier Herren aus Wien nichts ausrichten. Weshalb die Band schon seit 2019 keine Konzerte in Deutschland gespielt hat. Ein Unzustand, der endlich ein Ende hat.
Im Gepäck hat man nicht nur das letzte Studioalbum Atlantis (2021) sondern auch eine brandneue digitale EP mit dem Soundtrack zum Tatort-Krimi Was ist das für eine Welt. KREISKY waren ja schon öfter im Funk und am Theater zu hören – etwa bei ihrer furiosen Zusammenarbeit mit Sibylle Berg im Theaterstück Viel gut essen. Trotzdem kam die Anfrage, die Musik zu einem Tatort zu schreiben, recht überraschend. Gezögert hat die Band freilich nicht, denn: „Was für Can oder Tangerine Dream gut genug war, geht sich für uns auch gerade aus“, wie Schlagzeuger Klaus Mitter gewohnt bescheiden formuliert.
Gefeiert wird das mit einer speziellen EP mit Fan-Futter und Einsteigermaterial: Da wäre zunächst „Was ist das für eine Welt“, das 8-minütige titelgebende Stück, das die ganze Meisterschaft Kreisky exemplarisch aufzeigt: Von der Synthie-Bläser-Ouvertüre über knatternden Krautrock bis zu Franz Adrians Wenzl gesungener Selbstzerfleischung am Ende des Stücks ist das Kunst-Rock im besten Sinn. Dazu vier weitere Instrumental-Stücke aus dem Film, die ohne Kommissarinnen und Kommissare genauso gut zu hören sind. Wenn nicht besser.
Abgerundet wird die Digital-only-EP durch zwei ältere KREISKY-Stücke, die im Krimi an neuralgischen Punkten zu hören sind: Kilometerweit Weizen, ein Highlight des letzten Studio-Albums Atlantis, und eine Live-Version der Breitwand-Ballade Du leuchtest. Ein brillantes Lebenszeichen einer unersetzlichen Band. Am 20.05 live auf dem Uferlos Festival!

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Malva ist 20 Jahre alt und wohnt in München, Schwabing…

Sie liebt Patti Smith. Gar nicht mal so sehr wegen ihrer Musik, eher so als

Lyrikerin, Poetin, Frau. Sie liebt die Gedichte von Mascha Kaléko und den philosophischen Ansatz von Simone de Beauvoir. Sie liebt die Musik von Dodie (ihre zweite große Inspiration seitdem sie 12 ist), Peter Doherty, ZAZ, Jesper Munk, Nina Simon u.a. Sie liebt die analoge Fotografie, schreibt selber Gedichte und macht kunstvolle Kurzvideos. Sie liebt 2nd-Hand-Klamotten und changiert und variiert sich damit bunt und wild von den Roaring 20s bis zu den 60ern, irgendwo zwischen Bohème, Beatgeneration, Existenzialismus und Flower-Power-Blümchenkleid. Sie liebt die Menschen und das Leben und hat dann doch mehr Angst vor all dem, als es unbedingt nötig und vielleicht sogar vernünftig wäre… Und, Malva macht Musik, zusammen mit ihrem gleichaltrigen Kumpel, dem Multiinstrumentalisten Quirin Ebnet, der das ganze Album eingespielt, aufgenommen und gemischt hat. Wunderschöne, traurige, sachte, leise, oft auch ganz stille Musik ist das… mit so viel Gefühl und Empathie und Leidenschaft vorgetragen, dass einem hin und wieder auch ganz mulmig wird in Hals und Bauch… Ihren durch und durch analogen, ja geradezu anachronistischen Stil hört Malva selbst irgendwo zwischen Indie, Pop und Chanson.

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Zwischen Ausbruch, Verzweiflung und Selbstironie lebt Elena Rud.

In ihren Songs verarbeitet die Münchner Indie-Band Themen wie Mental Health, Body Positivity und Queerness. Die fünf Musiker:innen rund um die gleichnamige Frontfrau verpacken diese ernsten Themen in einem tanzbaren Sound aus New Wave-Indie mit punkigem 80s-Flair. Der Charme von Elenas markanter, rauer Stimme steht in der Mitte der innovativen Popmusik à la neueste deutsche Welle.

In ihren poetischen Texten thematisiert Elena Body Dysmorphia, Anxiety, Sexismus- Erfahrungen und toxische Beziehungen. Diese Enttabuisierung nennt sie „Melancholic Love Shit“ und spricht damit den Weltschmerz ihrer Generation aus—zwischen Fremd- und Selbsthass, Körperbildproblemen und Angstzuständen.

Dabei stärken die vier Jungs ihrer Frontfrau nicht nur ihr den Rücken, sondern wehren sich auch gegen die toxischen Ideale, an denen sie selbst gemessen werden—für mehr Schwäche, Unsicherheit und Glitzer-Makeup anstatt Dominanz, Unterdrückung und Aggression.

So deprimierend das zuerst klingen mag—Elena Rud ist nicht hoffnungslos. Im Gegenteil. Das Auftreten ist selbstbewusst, ihre Message empowernd: Wir alle haben diese Probleme, lasst uns endlich darüber reden. Wie in einer Therapie wird eine offene und ehrliche Konfrontation mit Problemen gesucht, die unangenehm sein kann, vielleicht sogar unangenehm sein muss. Elena Rud nimmt auf der imaginären Couch Platz und offenbart sich.

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„Off To The Moon“ heißt die neue und dritte Scheibe des Künstlers Young Fast Running Man, hinter dem der Landshuter Musiker Fabian Hertrich mit seiner Begleitband steckt. Wie bereits der Titel verrät, spielt die Symbolik des Mondes eine wesentliche Rolle, welche sich im Songwriting, in den Arrangements aber auch in den Texten widerspiegelt. Analog zum Mond präsentiert auch das Album verschiedene Gesichter, was sich vor allem in der Vielseitigkeit der Stilrichtungen, Klänge, Instrumente und in den dadurch erzeugten Stimmungen zeigt. Bereits die zwei Vorgängeralben verdeutlichen, dass sich Fabians Songs zwar weitgehend im traditionellen, zeitlosen Folk und Blues(- Rock) bewegen, jedoch nicht eindeutig einem klassischen Genre zugeordnet werden können. Auch bei seinen neuen Liedern sind wieder Folk- und Rock Einflüsse der 60er Jahre zu vernehmen, allerdings finden sich diesmal ebenso Elemente von 90er und 00er Jahre Bands wie Oasis oder Kasabian wieder, die den Songwriter in seiner Jugend begleiteten. So hat sich der Sound vom klassischen Country-Blues auf dem Debütalbum hin zum Indie-angehauchten Folkrock entwickelt. Was am Ende jedoch stets als roter Faden und treuer Wegbegleiter bleibt, ist die Akustik Gitarre und der Blues.

Binnen einer Woche wurden die zehn Songs abermals live im Slash Zero Records Studio in Abensberg aufgenommen. Versierte Arrangements mit Einsatz von Streichern, Bläsern, Rhodes oder Hammondorgel verleihen den Stücken einen einzigartigen Charakter und erzeugen ein rundes Gesamtbild. Eingängige Gitarrenriffs in bester Stoner- oder Psychedelic-Manier mischen sich mit sphärischen Backup Vocals, Mellotronstreichern, sowie Slidegitarren und lassen dennoch genügend Platz für Fabians Gesang. Mit seiner erdigen Bariton Stimme erzählt er poetisch von Glück, Sehnsüchten, emotionaler Wahrhaftigkeit, Ästhetik der Natur in seiner Einfachheit und beschreibt impressionistisch Erlebnisse aus seiner Kindheit und Jugend. Durch das Spiel mit Metaphern wird dem Zuhörer die Möglichkeit geboten, selbst zu interpretieren und subjektive Gefühle zu generieren. Drei dem Horizont entgegengaloppierende Wildpferde schmücken zudem das blutmondrote Albumcover und bieten auch dem Auge Raum für Fantasie. Rastlos, ungezähmt und leidenschaftlich scheinen sie die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit hinter sich zu lassen, um allmählich Richtung Himmel in die Unendlichkeit zu verschwinden. So heißt es im Titeltrack: „While we drifted off to the moon”.

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Krankheitsbedingt muss leider die Europa-Tournee von Jesus Chrüsler Supercar ausfallen.

Stattdessen spielt um 21 Uhr HAIFISCH.

Angeführt von ihrem axtschwingenden Frontmann Robban Bergeskans, dem Stockholmer Rudel, bestehend aus dem Schlagzeug-Uhrwerk Nicke Forsberg, dem ehemaligen Refused- und The Bones-Gitarristen Pär Jaktholm und dem Sechssaiten-Shooter Tobias Engdahl, rast die schwedische Death ’n‘ Roll-Höllenmaschine JESUS CHRÜSLER SUPERCAR weiterhin mit Vollgas über den staubigen Asphalt der Rock ’n‘ Roll-Autobahn.

Nach Tourneen mit Clutch, Spiritual Beggars und Bullet und nach Auftritten auf Festivals wie dem Wacken Open Air, Rock Am Stück, Dong Open Air, Sankt Hell, Icerock Festival und Hoflärm Open Air sind JESUS CHRÜSLER SUPERCAR eine Macht, mit der man rechnen muss.

„In einer Welt ohne Lemmy sind JESUS CHRÜSLER SUPERCAR genau das, was man braucht“, schrieb das britische Webzine AveNoctum.com. Dieses Zitat kann unkommentiert bleiben, auch wenn die Schweden ihrem immer vielschichtiger werdenden Sound deutlich mehr Facetten hinzufügen.

VIDEO LINKS:
VIDEO “Let It Roll”: https://youtu.be/RokPDZx3Lqs
VIDEO “Killing Machine”: https://youtu.be/YPAweEjXEKU
VIDEO „Lucifer“: https://youtu.be/XInaCMwhbQo
VIDEO “From Hell feat. Kenny of The Hellacopters & Tomas Skogsberg”: https://youtu.be/1g3sKkhR7y0
VIDEO “God Gave Me Nothing”: https://youtu.be/C26ToJWlXsk
VIDEO “Pitchfork”: https://youtu.be/YdFRhvAP52E

Weitere Videos: https://www.jesuschruslersupercar.com/video/