Es ist angerichtet auf dem Festivalgelände. Die Zelte stehen, die Buden auch. Sogar das Bier ist schon da. Palettenweise. Nur noch zweimal schlafen und es kann los gehen mit dem ersten Uferlos nach Corona. Dass es sich um eine ganz besondere Neuauflage handelt, lässt sich locker an über 100 Bands und an 70 Marktständen festmachen. Aber nicht nur. Bereits in der Aufbauphase war ein besonderes Flair, eine wahnsinnige Vorfreude auf zehn Tage Uferlos zu spüren. Ja, es hängt was in der Luft. Etwas, das man nicht beschreiben kann, sondern einfach miterleben muss. Mit Musik allein, ist es nicht getan. Das ganze kulturelle und subkulturelle Drumherum ist mindestens genauso wichtig. Eine Mischung aus Kunst und Kultur, aus Neugier auf Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen. Nicht zu vergessen, das Meet & Greet, das Wiedersehen mit Freunden und Bekannten, die man schon lange nicht mehr gesehen hat. Mindestens seit dem letzten Uferlos oder Winterwunder nicht.